Die Handeisen!
Die Handeisen gehören wie das "spanische Trapez" als fester Bestandteil zu meinem "schweren Geschirr".
Die Handeisen selbst bestehen aus 2 Stahlschellen, welche um die Handgelenke gelegt und wie die anderen Schellen verschlossen, verschraubt und dann noch mittels einer Sicherungshülse gesichert werden. Diese Sicherungshülse wird bei längeren Kerkeraufenthalten mittels eines Nietstiftes "verschmiedet". Die Stahlschellen sind nicht exakt rund, sondern haben eine elliptische Form, so daß ich meine Handgelenke in den Schellen nicht drehen kann.
Diese beiden Handeisen sind mit einer etwa 40 cm langen Stahlstange fest miteinander verbunden. Dadurch kann ich meine beiden Hände nicht einmal an den Fingerspitzen berühren.
Von jedem Handeisen führt je eine kurze Kette zu der Stahlschellen, welche knapp oberhalb der Ellenbogen um meine Oberarme gelegt werden und von dort weiter zu dem Stahlband meines "Metall-BH". Außerdem ist jedes Handeisen mit einer etwa 50 cm langen Kette fest am Taillenband meines Keuschheitsgürtels vorne angekettet.
Die beiden Handeisen mit der Spreizstange dazwischen sind eine sehr dankbare Einrichtung, um Kettensträflinge zahm und gehorsam zu machen - kein Vergleich gegenüber "normalen" Handschellen. Erst durch diese Handeisen wurde mir so richtig bewußt, wofür eigentlich zwei Hände gut sind!
Neben der Einschränkung der Bewegungsfreiheit ist es für mich besonders frustrierend, daß ich nicht jede Stelle meines Körpers erreichen kann. Ich sehe zwar die Stahlschellen um meine Handgelenke, aber ich kann sie nicht einmal berühren!
Ich kann mich aber nicht beschweren - die meisten Ideen zu dieser teuflischen Konstruktion sind von mir gekommen!
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