Sabrina's 105 Tage im Kerker!

Wie ist es dazu gekommen, daß ich 105 Tage im Kerker war - in Eisen gelegt und fest angekettet?

Ich war mit meinem Master 3 Wochen in Südfrankreich in Urlaub - ganz ohne Eisenwaren! Dabei muß ich wohl nach dem Geschmack meines Masters zu intensiv geflirtet und mich auch sonst noch daneben benommen haben! Ich selbst habe mir dabei jedenfalls nicht viel gedacht - vielleicht wollte ich ihn aber auch tatsächlich provozieren.

Am Sonntag, dem 5.Oktober 1997 sind wir jedenfalls wieder hier nach Hause zurückgekommen. Wir sind nochmals nach München gefahren, etwas an der Isar gebummelt und waren gegen 21 Uhr wieder hier. Und dann wurde ich doch etwas überrumpelt! Mein Master meinte nämlich, wir könnten nach der langen Zeit "ohne" noch etwas im Kerker spielen! Also habe ich meinen Kerkeranzug angezogen - das ist ein Anzug aus 3 mm Neopren. Wir haben dazu einen Surfanzug (mit Rückeneinstieg) im Schritt etwas modifiziert, damit ich auch mit Anzug meinen Körper "entleeren" kann. Wir sind auf den Surfanzug gekommen, weil er sehr gut isoliert und die Feuchtigkeit abführt, was bei längeren Kerkeraufenthalten ja nicht unerheblich ist. Außerdem sitzen durch die dickere Neoprenschicht meine Schellen ziemlich fest. Zumindest kann ich sie weder verdrehen noch verschieben, trotzdem wird aber die Durchblutung nicht beeinträchtigt.

Anschließend bekam ich mein Geschirr angelegt. Nach drei Wochen ohne ein ganz wundervolles Gefühl. Die Schellen wurden zwar von meinem Master fest verschraubt, aber er verschloß sie nicht - wie sonst - mit den Sicherungshülsen, die dann noch mit einem Vorhängeschloß versperrt werden. Ich dachte mir nichts dabei, ich glaubte nur, er wolle sich die Arbeit sparen, weil es ja nur für ein kurzes "Spiel" sein sollte.

Wir gingen dann in den Kerker und ich wurde mit den beiden langen Ketten hinten am Halseisen und dem Taillenband angekettet. Dann gab es ein sehr intensives Spielchen zwischen uns beiden. Er verschloß wieder das Schutzschild von meinem Keuschheitsgürtel und ...

... dann kam der Knalleffekt! Er überreichte mir ein vorbereitetes Blatt mit meinem "Urteil":

"Die Sklavin Sabrina wird hiermit wegen wiederholtem Ungehorsam gegenüber ihrem Meister zu einer lebenslänglichen Kerkerstrafe als Kettensträfling verurteilt. Für den Vollzug der Strafe wird folgendes festgelegt: ...

Ich schluckte zunächst nur und glaubte es zunächst auch nicht so recht. Das es aber ernst wurde merkte ich, als mein Master begann, meine Eisen "dauerhaft" zu verschließen. Er schob über die verschraubten Schellenflansche die Sicherungshülsen und - vernietete diese mittels Nietstiften. Zumindest da wurde mir bewußt, daß es wohl nicht nur ein paar Tage Kerkerhaft sein werden. Selbst bei den Ketten, mit welchen ich an der Mauer festgekettet war, ersetzte er die Vorhängeschlösser durch Kettenschäkel, deren Schraubenkopf er nach dem Zuschrauben abtrennte. Ich war fest in Eisen geschmiedet und angekettet!

Ich versuchte zwar noch, ihn davon abzubringen und jammerte furchtbar, aber es war umsonst. Ich bekam noch den Knebel rein und er ließ mich im Kerker zurück. Ich starrte total fassungslos auf meine zugeschmiedeten Eisen. Mit allem hatte ich gerechnet, aber damit nicht!

Die ersten Tage waren schlimm. Die Eisen waren total ungewohnt, ich konnte in dem Geschirr schlecht schlafen, mich nur unbeholfen bewegen (die Eisenkugel hatte er mir auch fest angeschlossen), ...

Ich wußte zwar schon von vorhergehenden Kerkeraufenthalten, daß ich mich an die Eisen relativ schnell gewöhne, aber da wußte ich auch, daß es zeitlich begrenzt war. Die längste Zeit bis dahin, die ich im Kerker in Eisen verbracht hatte waren 38 Tage! Und jetzt "Lebenslänglich". Ich glaubte zwar auch, daß ich nicht für den Rest meine Lebens dort unten schmachten muß, aber ... ich hoffte es wohl nur, denn absolut sicher war ich mir nicht!

Das Verhalten meines Masters war auch so, daß ich davon ausgehen mußte, wirklich als "lebenslänglicher Kettensträfling" auf Dauer in meinem Kerker in Eisen gelegt, angekettet und eingesperrt zu bleiben. Ich war zwar nicht verzweifelt, aber oftmals durchaus frustriert. Andererseits hatte ich wohl damit das bekommen, was ich mir (unbewußt) schon immer sehnlichst gewünscht hatte: Auf unbestimmte Zeit eingekerkert zu werden.

Nach etwa einer Woche hatte ich mich schon wieder voll an meine Eisen gewöhnt. Ich hatte meine Bewegungen daran angepaßt, was die Eisen mir erlaubten. Das war zwar nicht viel, aber ich kam gut damit zurecht. Mein schweres Geschirr ist in dieser Beziehung schon eine teuflische Einrichtung! Es erlaubt mir gerade soviel Bewegungsfreiheit, wie für einen längeren Kerkeraufenthalt unbedingt erforderlich ist, aber auch kein bißchen mehr. Ich konnte mich darüber aber nicht beschweren, schließlich hatte ich es ja zum größten Teil selbst so entworfen.

Nach etwa 2 bis 3 Wochen hatte ich mich nicht nur körperlich, sondern auch mental mit meiner Situation abgefunden. Ich empfand ab diesem Zeitpunkt den Gedanken an eine lebenslängliche Kerkerstrafe als etwas absolut Einzigartiges und unheimlich Erregendes. Es war für mich plötzlich wie die Erfüllung eines Wunschtraumes, einer totalen, inneren Sehnsucht. Meine Eisen waren für mich keine Bestrafung, sie waren für mich auf einmal eine Belohnung und Auszeichnung. Wenn ich in meinem Kerker herumlief, dann hörte sich das Rasseln der Ketten und das Scheppern der Eisenkugel wie eine angenehme Melodie an.

In meinem "Urteil" war von meinem Master festgelegt worden, daß ich jeden Freitag für volle 24 Stunden (!) in dem Sitzkäfig eingesperrt werde. Selbst diese zusätzliche Disziplinierungsmaßnahme machte mir nach einiger Zeit nichts mehr aus. Gerade dieser komplette Tag im Käfig, ohne irgendwelche Möglichkeiten der Ablenkung gab mir ausreichen Zeit zum Nachdenken und Reflektieren, die ich bisher vielleicht nur unzureichend hatte. Für den Sitzkäfig bekam ich übrigens immer ein Windelhöschen verpaßt, schließlich war die normale Kerkertoilette nicht erreichbar.

Ich fühlte mich also mit zunehmender Strafzeit in meinem Kerker immer wohler, ich hatte sogar oft den Wunsch überhaupt nicht mehr entlassen zu werden. Weihnachten bekam ich allerdings dann schon etwas sentimentale Anwandlungen, nachdem ich da auch den Kerker "hüten" mußte. Nachdem ich aber keine näheren Verwandten mehr habe, fiel dies auch niemandem auf.

Meine "Entlassung auf Bewährung" am Samstag, dem 17. Januar 1998 kam dann für mich schon fast etwas überraschend. Ich wußte nicht, ob ich traurig oder glücklich darüber sein sollte. Aber auf Bewährung heißt ja auch, daß ich wieder in den Kerker komme, falls ich mich meinem Master gegenüber nicht brav und gehorsam zeige! Mal sehen, was die böse Sabrina macht! Ich bereue jedenfalls meine lange Kerkerstrafe nicht. Es war ein großartiges Erlebnis und ich habe jetzt auch keine Angst davor, wieder einmal für sehr lange Zeit in den Kerker zu wandern - im Gegenteil!

Das alles und der eMail-Kontakt zu dem lieben Max hat mich eigentlich erst dazu gebracht, diese Homepage zu erstellen, um auch andere an meinem / unseren ungewöhnlichen Lebensstil teilhaben zu lassen!


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