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Der stählerne Keuschheitsgürtel

Ich kann Dir sagen: Du wirst Dich verfluchen, Dir jemals einen stählernen Keuschheitsgürtel gewünscht zu haben, um Dich beherrschen zu lassen. - Dies ist meine Erfahrung, nachdem ich seit einiger Zeit in das kunstvoll geschmiedete Band der Venus gesteckt werden und mir damit die Erfüllung der Lust in viel zu engen Grenzen gehalten und ganz verschlossen werden kann.

Es begann damit, daß mich als devoter Leder & Bondage-Anhänger die Geschichten und Mythen um den Keuschheitsgürtel seit jeher faszinierten und interessierten. Dieser eiserne Gürtel, der angeblich im Mittelalter das weibliche Geschlecht vor fremden und unerlaubten Zugriffen beschützt haben soll, während der edle Ritter auf seinem Kreuzzug war, stellt für mich - wie sicher für viele Bondage-Liebhaber - ein einmaliges Fesselinstrument dar. Neben der einleuchtenden und nachvollziehbaren Funktion hat der stählerne Gürtel aber auch die zwingend begleitende Nebenwirkung, daß sich die Trägerin nicht mehr selbst berühren und sexuell befriedigen kann. Auf diese Art in Eisen gelegt, konnte sie ihren Mann nicht mehr betrügen und war ihm ausgeliefert. Sie mußte ihm absolut treu sein.

Der Ursprung des Keuschheitsgurtes soll so um 1100-1300 gewesen sein, auch wenn es aus dieser Zeit keinen Beleg für einen derartigen Gürtel gibt, der für diesen Zweck bestimmt gewesen wäre. Ob nun Wahrheit oder Mythos, war für mich sekundär. Allein der Gedanke faszinierte mich, daß es eine Fessel geben muß, die einem die Keuschheit aufzwingt und die einem die Selbstbestimmung aus der Hand nimmt und die totale Abhängigkeit beschließt. Nüchtern und sachlich betrachtet, kann der historische Eisengürtel, der im Mittelalter ausschließlich dem weiblichen Geschlecht vorbehalten war, nicht das erfüllen, was unseren heutigen SM-Ansprüchen (?) genügen soll. Rostiges Eisen, mittelalterliche Fertigungsmethoden und die - nach meinen heutigen Erfahrungen - unrealistischen Zeiträume der Verschlossenheit, stellen den mittelalterlichen Keuschheitsgurt eher in das Licht des Mythos oder eines unheimlich qualvollen Folterinstrumentes, als daß er als ein tragbares, beschützendes Gerät erscheint. Dies bestätigen auch einige Berichte und sachliche Überlegungen, nach denen eine mit rostigem Eisen eng umgürtete Dame (es gab noch keinen hygienischen Stahl) sicher nicht lange Zeit schadlos überstanden hätte. Man denke nur an die Monatsblutung der Frau oder an die hygienischen Gefahren des Wundscheuerns und der Infektionen, Blutvergiftungen und Ungezieferbefall, die durch den unlösbaren, eisernen Gurt hervorgerufen worden wären. Diese Gefahren hätten für den nach Monaten zurückkehrenden Ritter sicherlich keine heiße und sehnsüchtige Braut erwarten lassen.

Einleuchtender und - meines Erachtens nachvollziehbarer - sind auch Erklärungen, die den Keuschheitsgurt als Folterinstrument in der Strafjustiz beschreiben, um von der Delinquentin Geständnisse zu erpressen, oder ihn als Strafmaßnahme bei Ehebruch darstellen. (Wer einmal einen Keuschheitsgurt angelegt bekommen hat, der wird diese Beschreibung ebenfalls bestens nachvollziehen können).

Andere Erklärungen für seinen Ursprung wären folgende: gebraucht als Zuchtinstrument in Nonnenklöstern, oder als medizinisches Gerät, um Onanie zu verhindern, die damals für die Entstehung verschiedener Krankheiten verantwortlich gemacht wurde.

Weitere Überlieferungen schreiben den Ursprung des Keuschheitsgurtes dem letzten Tyrannen von Padua (Francesco Carra) zu, der den Gürtel um 1395 erfunden und eingeführt haben soll, also in der Zeit der italienischen Frührenaissance.

Wieder andere Darstellungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert besagen, daß die Damen der Gesellschaft in Italien, vor allem die Florentinerinnen, diesen von Gold- und Silberschmieden hergestellten, kunstvoll gearbeiteten Gürtel getragen haben. Daher auch das Synonym: der Florentiner Gürtel. Es scheint jedoch sicher zu sein, daß der Keuschheitsgürtel ein teurer handwerklicher Gegenstand war, der nur in den Händen der fürstlichen und adeligen und vielleicht der großbürgerlichen Oberschicht war.

In einer Sammlung von Anekdoten, überschrieben "Die Gespräche der Aloisia Sigea", werden die Sitten und Unsitten der zeitgenössischen Gesellschaft beschrieben. Sie enthält auch die Beschreibung eines KG: "Das goldene Gitterchen hängt an vier Stahlketten, die mit Seidensamt überzogen und kunstvoll an einem Gürtel von demselben Metall befestigt sind. Zwei dieser Kettchen sind vorne, zwei hinten an dem Gitterwerk angebracht und halten es von beiden Seiten fest. Hinten über den Hüften ist der Gürtel mittels eines Schlosses verschlossen, zu dessen Öffnung ein ganz kleiner Schlüssel dient. Das Gitter ist etwa sechs Zoll hoch und drei Zoll breit und reicht vom Damm bis zum oberen Rand der äußeren Schamlippen. Es bedeckt den ganzen Körperteil zwischen den Schenkeln und dem Unterleib. Es ist unmöglich, auch nur eine Fingerspitze hindurchzustecken.

Eine völlig untypische, aber durchaus glaubwürdige Erklärung fand ich in der Zeitschrift der Gesellschaft für historische Waffen und Kostümkunde, in der die Autorin beschreibt, daß es sich bei dem Keuschheitsgurt wahrscheinlich um ein Gerät sexueller Perversion handelt, und erklärt dazu: "Daß es auch bei unseren Vorfahren in der damaligen Zeit schon sadistische und masochistische Neigungen gab, können wir sogar kirchliche Kunst, z.B. manche Darstellung der Passion Jesu oder den Heiligenlegenden, entnehmen. Wir können also den Menschen der damaligen Zeit durchaus zutrauen, daß sie sich heimlich Gelegenheiten für besondere Bedürfnisse verschafften - und daß sie die angeblichen Keuschheitsgürtel dann auch gelegentlich als Rennomierstück benutzten. - Wieso eigentlich nicht? Dies kann ja auch erklären, daß historische Abbildungen und Funde den Keuschheitsgurt mit sorgsam verzierten Ornamenten, und als mit Samt und Seide gefütterten Eisengürtel zeigen. Wieso sollte unsere SM-Neigung nicht älter sein, als wir uns zugestehen wollen? Und sind wir nicht heute noch an der Ästhetik und an fesselndem Körperschmuck für uns und unsere leidvoll gefesselten Sklaven interessiert? Egal, welcher Darstellung für den Ursprung des Keuschheitsgürtels man Glauben schenken will: Fest steht, daß es noch heute einige Kunstschmiede gibt, die dieses vortreffliche Handwerk mit großer Lust ausführen. Auf was bei der Anfertigung dieses wahrhaft teuflischen Instrumentes geachtet werden soll und welche qualvollen Leiden der (oder die?) Träger(in) erdulden muß, möchte ich mit meinem Erfahrungsbericht erläutern.

Quälende Fragen begleiteten mich bereits, als ich mich entschloß, mir dieses stählerne Band der Venus anpassen zu lassen. Wird der Keuschheitsgürtel unter der Tageskleidung unbemerkt tragbar sein? Wird er verräterische Konturen zeigen, so daß meine (heimliche) Neigung erkannt werden könnte? Wie stark wird mich der stählerne Gürtel beim Gehen, Sitzen, im täglichen Leben behindern? Wie sieht es mit der Hygiene aus? Wie lange wird er wohl verschlossen bleiben können? Wie wird das große und kleine Geschäft während der Verschlossenheit funktionieren? Wie qualvoll wird es sein, wenn die sexuellen Gelüste nicht mehr erfüllt werden können? - Fragen über Fragen, die ich heute - aus eigener Erfahrung - beantworten kann.

Ausführung, Material und Hersteller: Aus den historischen Abbildungen ist jedem die Grundform des Keuschheitsgürtels bekannt: Ein breites Schild deckt den Scham- und Genitalbereich ab und wird auf der Vorderseite an dem Band, das die Hüften umspannt, eingehakt und verschlossen. Das Frontschild verjüngt sich nach unten und führt zwischen den Beinen hindurch, wo es über die Pobacken wieder zum Taillenband führt, an dem er unlösbar angeschmiedet ist.

Der Keuschheitsgurt für Ihn (eine Erfindung jüngeren Datums) besitzt aber eine kleine Besonderheit, die verhindert, daß er sich ausdehnen, anwachsen, steif werden, hochkommen oder berührt werden kann: Eine kleine, nach unten gerichtete und meist noch stark gekrümmte Röhre, in der er gefangen gehalten wird. Diese tückische Röhre, die das Frontschild des Keuschheitsgurtes für den Mann ziert, ist das wahrhaft Teuflische. Sie hält den eigentlichen Gefangenen völlig regungslos in sich fest und ist das Herzstück für den wirkungsvollen Keuschheitsgürtel. Sie bedarf daher besonderer Sorgfalt bei der Anfertigung. Wer sich nach historischem Vorbild einen sicheren und unüberwindbaren Keuschheitsgürtel wünscht, der darf für die Ausführung seines Florentiner Gürtels nicht an Leder, Latex oder sonstige Kettchen denken. Auch aus edlen Metallen wie silbernen oder goldenen Bändern läßt sich höchstens ein teurer und durchaus auch ansehnlicher Körperschmuck formen, aber kein wirkungsvoller Gurt, der über lange Zeit verschlossen bleiben kann. Für einen wirkliche stabilen Keuschheitsgurt, bleibt als einziges Metall nur Edelstahl übrig! Hygienische Gründe, Langlebigkeit, Stabilität und höchste Sicherheit sowie die richtige Wirkungsweise lassen sich nur mit V2A- oder V4A-Stahl erreichen. Jedes andere Metall (z.B. verchromtes Messing) ist zu schwach und nicht hygienisch genug. Wer sich also kein Spielzeug oder bloßen Körperschmuck, sondern einen wirkungsvollen Tugendwächter wünscht, der sollte meinen Rat befolgen und sich den Gurt aus Edelstahl anfertigen lassen.

In der Ausführung und Gestaltung des stählernen Wächters haben heute wie damals die individuellen Körperformen und das ästhetische Empfinden des Herstellers (und Trägers?), verbunden mit dem praktischen und in jeder Hinsicht wirkungsvollen Wissen des heutigen Kunstschmiedes, eine große Bedeutung. Raffinesse und Tragekomfort lassen sich in vortrefflicher Weise kombinieren. Das stählerne Höschen wird einem - heute wie damals - auf den Leib geschneidert!

Auf der Suche nach einem geeigneten Stahlschmied für meinen Keuschheitsgurt bin ich einigen Herstellern begegnet, die einen sicheren und auch lange verschließbaren Gurt anfertigen können. Ein Freund und Leidensgenosse hatte seinen Stahlgurt in Amerika anfertigen lassen. Ein schmuckes Ding, ganz ohne Scharniere(!) und leicht zu tragen. In der Beschreibung von "La Ceinture de Chastete" heißt es: "Für den Penis gibt es eine Röhre, die mit dem Frontschild durch ein separates Schließsystem verschlossen wird. Wenn der Penis in der nach unten gerichteten Röhre verstaut und an dem Frontschild befestigt ist, kann die interne Röhre (hinter dem Frontschild) noch weiter korrigiert und angepaßt und evtl. nach oben verschoben werden, bis der Gefangene fest in der Röhre sitzt. Dann erst wird diese Röhre mit dem eigenen Schliessystem am Frontschild fixiert und verschlossen."

Das verwendete Schließsystem ist derart raffiniert und einmalig, daß das Schloß keinerlei Angriffsfläche für einen verzweifelten Aufbruchversuch bietet. Der Taillengurt und die Kanten der Stahlbänder sind mit Gummi umhüllt, so daß ein Wundscheuern verhindert ist, und Duschen und Baden mit dem Gurt sehr gut möglich sind. Das Frontschild, das nach unten hin schmaler wird und zwischen den Beinen hindurchgeht, endet vor dem Anus mit zwei engmaschigen Ketten, die über die Pobacken laufen und mit dem Taillengurt fest verbunden sind. So sitzt die Frontpartie bei jeder Körperbewegung fest in Position. Einen kleinen Schönheitsfehler bzw. eine kleine Sicherheitslücke hat dieser Gurt allerdings, weil man mit dem Finger die Spitze des Penis noch zu berühren ist, obwohl dabei nicht viel erreicht bzw. erregt werden kann!

Bei meinem Gurt, den das Atelier in Köln angefertigt hat, ist die gekrümmte Penisröhre an der Spitze voll umhüllt, so daß absolut keine Berührung des Gefangenen möglich ist. Für den Wasserfluß sind an der Spitze kleine Löcher eingebracht, durch die höchstens ein Streichholz paßt. Die Röhre selbst ist mit dem Frontschild, das zu einem sog. Hodenkörbchen (so daß alles unter dem Schild gut Platz hat) ausgeformt ist, fest verbunden. Die Kanten des Hodenkörbchens drücken fest auf den Körper und verlaufen genau im Schritt zwischen den Beinen. Somit ist nicht einmal mit einer Fingerspitze ein Untergreifen möglich und der gesamte Genitalbereich ist fast hermetisch abgeschirmt.

Das Taillenband habe ich mir so ausformen und anpassen lassen, daß es auf der Seite höher in der Taille verläuft als vorne und hinten. Damit sind die Hüftknochen fest umspannt und der ganze Gurt wird vom eigenen Knochenbau festgehalten. Ein Niederdrücken des Gürtels ist damit sicher verhindert, er sitzt bombenfest am Körper. Diese und noch viele weitere Kleinigkeiten bewirken bei dem stählernen Gurt die besonders sichere Paßform! Wie schon gesagt, ist der Keuschheitsgürtel eine sehr persönliche und individuelle Körperfessel, die auf den Leib geschmiedet und angepaßt wird. Damit daraus eine besonders wirkungsvolle und lange verschlossen bleibende Fessel wird, ist eines ganz besonders wichtig: Richtig Maß nehmen (lassen!) - und sich nicht vor der Enge fürchten. Das Band der Venus muß an jeder Stelle sehr fest und eng am Körper anliegen, nur so läßt sich vermeiden, daß er wundscheuern kann. Und damit ist er auch besonders sicher, da er jede Körperbewegung mitmacht.

Hab' also keine Angst, den Taillengurt so eng ausmessen zu lassen, daß er Dir wie ein um zwei Löcher zu enger Gürtel erscheint. Selbst bei eingezogenem Bauch und angehaltener Luft soll der Gurt noch als zu eng erscheinen. Damit sitzt er dann richtig! Wir sind eben doch Masochisten, die sich den Gurt anlegen lassen! Nur wenn er (mit dem Frontgehäuse!) wirklich fest am Körper anliegt, hält er die Penisröhre bei jeder Körperbewegung fest im Griff und bewegt sich nicht am Körper (was für einen sicheren Keuschheitsgürtel besonders wichtig ist). Der kleine Gefangene wird so am ruhigsten gehalten, was für Dich natürlich bedeutet, daß Du auf ihn keinen Einfluß mehr nehmen kannst - auch wenn Du Dich noch so sehr und so verzweifelt anstrengst. Aber das soll der Gurt ja gerade erreichen!

Ein weiterer und vor allem teuflischer Rat meines Stahlschmiedes war, daß die Frontplatte mit dem Penisköcher aus einem Stück sein und vom Taillengurt bis zwischen die Beine verlaufen soll. Dies hat zur Folge, daß das schützende Schild sehr starr ist und so gut wie nicht vom Körper weggedrückt oder angehoben werden kann!

Laß Dir das Frontschild als körpergerechtes Gehäuse ausarbeiten, das Deinen Körperrundungen angepaßt ist und unter dem Dein Gehänge genügend Platz hat. Du mußt nicht enttäuscht sein, wenn Du feststellst, wie eng alles zusammengehalten werden kann, auch ohne daß es drückt. Die Kanten sollten jedoch sehr stramm an den Körper drücken, damit es Dir nicht mehr gelingt, auch nur mit einem Finger unter das Schild zu greifen. Das besagte Hodenkörbchen sollte bis zwischen die Beine reichen, damit das gesamte Geschlecht sicher und unerreichbar abgeschirmt und verpackt ist. Dabei braucht es nicht besonders breit zu sein, denn Du wirst merken, es geht enger zusammen, als Du Dir gedacht hast. Und Du wirst später dankbar sein, daß Dich der Gurt beim Gehen nicht so stark behindert. Dein Stahlschmied wird ihn Dir so gut anpassen, daß Du im täglichen Gebrauch kaum Schwierigkeiten haben wirst.

Das Anusband, das hinten über den Po verläuft und mit dem Taillenband fest verbunden ist, sollte eine wirklich große Öffnung rund um den Anus haben, damit beim Stuhlgang in verschlossenem Zustand jede Möglichkeit zum Säubern besteht. Laß Dir hier die Position der Körperöffnung so ausmessen, daß die Stahlöffnung an der richtigen Stelle sitzt und mit der Körperöffnung übereinstimmt, denn Du wirst in verschlossenem Zustand und bei dem richtig engen Sitz des Stahlgurtes keine Möglichkeit mehr haben, den Gurt zu verschieben! Und natürlich die Penisröhre: sie darf nicht zu eng und auch nicht zu kurz bemessen sein. Für den richtigen Umfang solltest Du den Gefangenen in ziemlich entspanntem Zustand vermessen. Probiere die künftige Größe Deines Gefängnisses am besten mit einem Ring entsprechenden Durchmessers aus, denn wenn Du die Penisröhre zu eng wählst, wirst Du später Probleme beim Wasserlassen bekommen. Du darfst nicht vergessen, daß der Kleine unter Wasserdrang anschwillt und durch das Stahlgefängnis die Harnröhre zu stark eingeengt wird und damit der Wasserfluß sogar unterbunden werden kann. Die stählerne Röhre sollte auch lang genug sein, damit der Penis beim - wenn auch gebremsten - Anschwellen nach vorne (bzw. nach unten hin) genügend Platz hat und nicht gleich an die Spitze seines Gefängnisses anstößt. Er wird sich sonst in die kleinen Wasseraustrittslöcher pressen und Dir unangenehme Schmerzen (Verletzungsgefahr!) bereiten. Am besten ist es, wenn er sich in der maximal möglichen Größe nach vorne ausdehnen kann und dann anstößt. Miß dazu am besten die Länge Deines guten Stückes in voll erregtem Zustand, damit hast Du die richtige Länge ausgewählt, die Dich später verrückt machen, aber sicher und frei an jeder Erfüllung hindern wird. Dies sind nur einige Hinweise, die für einen unüberwindbaren und funktionssicheren Keuschheitsgürtel beachtet werden sollten. Dein Kunstschmied wird Dir mit Freude - und wie mir scheint - auch mit genießerischer und sadistischer Genugtuung seine Erfahrungen umsetzen.

Die teuflische Erfahrung: Kaum hatte ich meinen silbern glänzenden Stahlgurt mit den lederbelegten Stahlbändern in den Händen, mußte ich ihn sofort anlegen. Bereits bei den Anproben hatte es geheißen: "Nehmen Sie sich genügend Zeit und tragen Sie ihn zunächst nur für gewisse Stunden, denn nicht immer ist der erste Eindruck maßgebend für den sicheren Sitz des stählernen Höschens." Wie richtig und gut gemeint dieser Rat ist, kann ich heute beurteilen! Ich kann sagen, daß auch Du den stählernen Gurt zunächst als viel zu eng, als untragbar, zu steif und unnachgiebig, als ein richtiges Ungetüm empfinden wirst, das Du so schnell wie möglich wieder ablegen möchtest. Er wird Dich an vielen Stellen drücken und Dir als völlig mißlungen vorkommen, so daß Du Dir ein längeres Verschlossensein gar nicht vorstellen kannst, da Du Dich von der Stahlfessel völlig eingeschränkt und fast bewegungsunfähig fühlst.

Du solltest allerdings im voraus wissen, daß das stählerne Höschen kein bequemes ist (vor allem im übertragenen Sinn!) - aber ich kann Dir versichern: Du hast vermutlich den absolut richtigen Keuschheitsgürtel erhalten, den Du zunächst nur für einige Stunden tragen solltest. Dehne dann den Zeitraum der Trageperioden langsam immer weiter aus und Du wirst Dich mit der Zeit an Dein Band der Venus gewöhnen und Dich im Alltag mit ihm bestens zurechtfinden. Du wirst die Erfahrung machen, daß Dein Stahlgürtel unter der Tageskleidung von keinem bemerkt wird. Garantiert. Dazu sitzt er viel zu eng am Körper. Und unter lockeren Hosen werden sich auch keine verräterischen Spuren abzeichnen! Die sperrige Penisröhre, die Dir nach außen als viel zu groß, aber für Dich im Inneren als viel zu klein vorkommt, verschwindet in einem Hosenbein unbemerkt. Nur nach außen hin, denn Du wirst ständig den permanenten Druck der Stahlbänder um die Taille, um Dein Geschlecht und auch am Po mehr als deutlich spüren. Du wirst Dir Deiner permanenten, strengen Gefangenschaft und Deiner erzwungenen Keuschheit ständig bewußt sein. Die Keuschheit wird Dir nicht nur bewußt, sondern es wird Dir auch unmöglich sein, Deine Lust zu erfüllen. Du wirst spüren, wie der Gefangene in seiner engen Röhre lebt und jede Berührung mit der Stahlwand als kleine Erregung empfindet und aufsteigen will. Doch er bleibt jedesmal in seiner engen, nach unten gekrümmten Lage stecken. Seine und vor allem Deine aufkommende Lust wird jäh im Keime erstickt und gebremst. Du wirst mit der Zeit fast wahnsinnig werden, immer wieder erregt zu sein - aber nicht mehr zu können! Am liebsten würdest Du Deine sexüllen Gelüste vergessen können, nur daß dies nicht möglich ist, da Du durch den Gurt erinnert und erregt wirst. Du wirst verzweifelt nach Ablenkung suchen, um nicht immer wieder vor dem nicht erreichbaren Ziel so kläglich stecken zu bleiben und damit unbeschreiblich enttäuscht und deprimiert zu werden.

Du wirst es verfluchen, Dir jemals einen stählernen Keuschheitsgürtel angelegt zu haben, der die Erfüllung Deiner Sehnsüchte auf so eindrucksvolle und unüberwindbare Art und Weise verhindert. Selbst in Zeiten des normalen Alltags wird Dir mit dem verschlossenen Gurt Deine Hilflosigkeit und Machtlosigkeit vorgeführt und in Stahl verschlossen gehalten. Die sonst für uns Männer so nützlichen Pissoirs in Restaurants werden zu einem unbrauchbaren Nichts für Dich. Du mußt Dich wie eine Frau zu jedem kleinen Geschäft auf die Toilette setzen und kannst dann das Wasser nur von Dir laufen lassen. Wenn Du dabei - wie gewohnt - mit Deiner Hand in das Geschehen eingreifen möchtest, um den Wasserstrahl zu lenken, so stößt diese auf die unnachgiebige Stahlröhre. Ich schätze, auch Du wirst das abschließende Schütteln des Wasserspenders vermissen und Dich erniedrigt fühlen. Es bleibt Dir nur das Abtrocknen des Stahlköchers, ohne Dich je berühren zu können. Auch diese kleine Tatsache wird Dich mit der Zeit fertig machen und Dich ganz langsam zermürben und zerbrechen lassen. Du wirst Dir immer sehnsüchtiger die erlösenden Schlüssel wünschen, die Dich unbarmherzig verschlossen halten. Mit dem stählernen Keuschheitsgürtel wirst Du die schreckliche Erfahrung machen (müssen), daß einfach nichts mehr geht, da Du ihn nicht mehr hoch bekommst und in keiner Weise stimulieren und antreiben kannst. Und wie in einem verflixten Teufelskreis wirst Du in dem Keuschheitsgurt doch immer wieder leicht erregt werden - in allen möglichen und vor allem unpassenden Situationen! Doch außer Dir wird von Deiner Erregung keiner etwas bemerken, da die Stahlröhre des strengen Höschens das für Dich spürbare Anwachsen Deines Lustspenders absolut nach unten zwingt. Ein Ausbeulen der Hose brauchst Du in Deinem Zustand nicht mehr zu befürchten. Die enge Röhre beschützt Dich sicher vor jeder Entdeckung - nur Du wirst unbeschreiblich gequält werden.

In Zeiten, in denen Du allein und erregt bist (oder auch mal erregt werden möchtest), wirst Du verzweifelte Versuche unternehmen, um mit unmöglichsten Verrenkungen und Bewegungen das Ziel der Wünsche - die Erfüllung - doch noch zu erreichen. Doch ich kann Dich beruhigen: Es wird Dir nicht gelingen. Der stählerne Gurt, der absolut fest am Körper sitzt, wird jede Bewegung mitmachen und eine nur so geringe Reibung auf den Gefangenen ausüben, daß es Dich nicht glücklich machen wird! Spannung und Sehnsucht in Dir werden aufs höchste anwachsen, doch eine Erlösung wird es für Dich nicht geben. Du wirst verzweifelt gegen das Frontschild schlagen, versuchen, Dir den Stahlgurt vom Leib zu reissen, vielleicht auch mit den Fäusten gegen die Wand trommeln, nur um die innere Spannung abzubauen, und dann feststellen, daß Du nichts erreichst. Dieser Zustand wird andauern, bis Du resignierst und deprimiert aufgibst. Erlösung kannst Du Dir nur durch Ablenkung verschaffen.

Ich kann Dir diese Erfahrung nicht ersparen, denn auch Du wirst feststellen, daß der Keuschheitsgürtel ein Werk des Teufels ist, der Dich in unbeschreiblicher Weise quälen wird - und damit sind nicht etwa einige Druckstellen oder sonstige Unbequemlichkeiten der Stahlfessel gemeint!

Einige praktische Hinweise für das tägliche Leben mit dem verschlossenen Keuschheitsgürtel möchte ich abschließend noch geben, damit das Leben mit dem Stahlband nicht noch ungemütlicher wird, als es normalerweise sein sollte:

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