Sabrina acht Wochen im Kerker!

Heute ist Sonntag, der 5. April 1998.

Mein 57. Tag im Kerker!

Gestern (Samstag) war ich kurz aus dem Kerker und meinen Eisen heraus. Mein Master hatte nämlich (schon vor einiger Zeit) festgelegt, daß ich alle 8 Wochen zu einer "Intensivreinigung" aus dem Kerker herauskomme. Und das war gestern der Fall. Morgens um 6 Uhr holte mich mein Master aus dem Käfig heraus, in dem ich wieder einmal 24 Stunden verbringen durfte.

Dann holte er verschiedenes Werkzeug (Bohrmaschine, Bolzenschneider) in den Kerker und begann mit dem Öffnen meiner Eisen.

Zuerst wurden von ihm die Nieten von den Sicherungshülsen aufgebohrt. Das war erstaunlicherweise schon nach etwa einer halben Stunde erledigt. Dann nahm er einen großen Bolzenschneider (zum Durchtrennen von Stahlstäben, Ketten, usw.) zur Hand. Damit hat er dann die diversen Kettenschäkel erst mal "geknackt". Auch das verlief relativ zügig - es war etwa 7 Uhr. Mein Master schraubte die Schellen vollständig auf und nahm mir das Geschirr ab.

Nach 56 Tagen das erste Mal ohne Geschirr! Ein absolut ungewohntes Gefühl! Ich zog dann noch meinen Anzug aus, was gar nicht so einfach war, da ich es nicht mehr gewohnt war, meine Hände so zu gebrauchen. Als ich aus dem Anzug heraus war und nackt da stand, wurde mir von meinem Master sofort die "American Handcuff - Kombination (Typ L-200) mit der "Waistchain" angelegt. Offenbar hatte er Angst, ich könnte einen Fluchtversuch unternehmen. Er brachte zunächst meinen Anzug in die Waschmaschine, dann führte er mich nach oben in das Badezimmer.

Das war schon vorbereitet. An der Armatur von der Badewanne war eine etwa 3 Meter lange, leichte Kette angeschlossen. Das Ende der Kette schloß er zunächst mit einem kleinen Vorhängeschloß an meiner "Waistchain" an. Weglaufen konnte ich jedenfalls nicht.

Er nahm dann seinen Langhaarschneider und schor mir die Kopfhaare total kurz ab. Es blieben nur noch etwa 2 mm stehen. Das war aber auch dringend nötig, denn sie waren schon ziemlich verfilzt. Dann durfte ich endlich in die Badewanne steigen! Was war das für ein Gefühl, nach dieser langen Zeit endlich wieder ein Bad nehmen zu können! Mein Master ließ mich alleine - weglaufen konnte ich ja nicht und meine Hände waren durch die Kombination seitlich an der Waistchain so angekettet, daß ich - leider meine Muschi trotz aller Bemühungen nicht erreichen konnte. Es war aber trotzdem ein grandioses Gefühl, sich in dem warmen Wasser ausgiebig zu räkeln. Ich denke ich war etwa 2 Stunden (!) in der Wanne, als mein Master wieder kam. Er schrubbte mich dann noch ausgiebig ab, was ich ja selbst mit den angeketteten Händen nicht machen konnte.

Dann stieg ich aus der Badewanne und mein Master trocknete mich ab. Anschließend kontrollierte er noch ausgiebig meinen Körper auf "Schäden". War aber nichts, ich hatte meine 8 Wochen in Eisen und im Kerker ohne Probleme hinter mich gebracht. Anschließend kürzte er mir noch meine Hand- und Fußnägel (war auch dringend nötig).

Es war inzwischen etwa 11 Uhr. Mein Master ging kurz aus dem Badezimmer und kam mit dem gewaschenen und inzwischen auch schon wieder trockenem Neopren-Anzug zurück. Beim Anblick des Anzugs schauderte ich doch etwas. Ich wußte, daß ich jetzt wohl wieder für die nächsten 8 Wochen in diesem Teil stecken werde. Es nützte mir aber nichts. Er öffnete meine Fußfesseln (die Handschellen und die Waistchain blieben noch geschlossen) und ich mußte in den Anzug steigen. Nachdem ich in den Anzugbeinen war und er den Anzug nach oben gezogen hatte, legte er mir die Fußfesseln wieder an und öffnete die Waistchain und die Handschellen. Ich schlüpfte vollständig in den Anzug, dann bekam ich die Handschellen und die Waistchain wieder angelegt. Ich stieg noch in meine Converse-Turnschuhe, die dann von meinem Master sorgfältig verschnürt wurden. Nach etwa 4 ½ Stunden steckte ich wieder in meinem "Kerkeranzug" - eigentlich viel zu kurz.

Mein Master führte mich wieder nach unten, in den Kerker. Ich konnte noch einmal kurz aus dem Fenster sehen und dann verschwanden wir schon im Kellerabgang.

Unten wartete bereits mein Geschirr auf mich. Mein Master legte mir relativ zügig die so geliebten Eisen an und verschraubte dabei zunächst "nur" die einzelnen Schellen. Eigentlich war das gar nicht so unangenehm, ich hatte nämlich die ganze Zeit den Eindruck, daß mir irgend etwas fehlt. Und nachdem ich wieder komplett in dem Geschirr steckte, war ich wieder "komplett". Es war etwa 12:30 Uhr.

Dann steckte mein Master die Sicherungshülsen über die Schellenflansche und vernietete sie in bewährter Weise. Die beiden Mauerketten und die Eisenkugel waren am Geschirr befestigt geblieben, so daß ich wieder fest angekettet war. Es war etwa 13 Uhr.

Die ganze Aktion hatte von 6 Uhr bis 13 Uhr insgesamt etwa 7 Stunden gedauert. Relativ lang, aber eigentlich viel zu kurz. Ich bin jetzt jedenfalls wieder als Kettensträfling in meinem Kerker angekettet - für die nächsten 8 Wochen!?


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