Sehr geehrte Frau Magel,
Ihr Leser Ludwig schreibt in Heft Nr. 122 sehr ausführlich üher zuverlässige Keuschheitsvorrichtungen. Nach meiner Kenntnis hat er die wirksamste Methode nicht genannt: die Keuschheitskugel.
Sie besteht aus massiven Edelstahl mit einem soliden Eigengewicht, der sehr sorgfältig verarbeitet ist. Die ältere Ausführung ist kugelrund mit einer Öffnung für Hoden und Schwanz, die neuere ist leicht birnenförmig. Es gibt sie in verschiedenen Größen mit unterschiedlichen Öffnungen, so daß ein möglichst fester Sitz erreicht wird. Die Kugel besteht aus einer unteren und einer oberen Halbschale, die mit zwei Imbussehrauben fest miteinander verbunden werden.
Schwanz und Hoden werden in die untere Hälfte gelegt und dann die obere aufgeschraubt. Dabei muß sehr sorgfältig vorgegangen werden, um keine Haut und Haare einzuklemmen. Nach erfolgter Verschraubung sitzt alles so sicher und fest, daß auch nur der Anschein einer Erektion verhindert wird. Die Kugel hat vorne ein kleines Loch zum Urinieren.
Damit bei längerem Tragen keine Hygieneprobleme auftreten empfiehlt es sich ein Kondom überzustreifen, das vorne aus dem Loch herausragt. Die Spitze wird dann abgeschnitten. Es kann sich somit kein Urin innerhalb der Kugel verbreiten. Da die Kugel durch ihr Eigengewicht ganz schön nach unten zieht, habe ich mir an die vorhandenen 3 Ringe eine Kettenkonstruktion gebastelt, die ich an einem Taillengürtel befestige. Durch Variieren der einzelnen Kettenstränge kann die Kugel weiter nach vorne oder nach hinten bzw.
Stramm und lose getragen werden, je nachdem wie sichtbar sie unter der Kleidung sein soll. Diese Keuschheitsvorrichtung kann bedenkenlos über längere Zeit getragen werden. Bei meinem nächsten Besuch werde ich meine Domina damit überraschen, indem ich den Imbusschlüssel ,,vergessen" werde.
Gekauft habe ich die Keuschheitskugel für ca. DM 800,-. Ich würde gern mit Gleichgesinnten über dieses Thema weiter diskutieren.
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