Das "schwere Geschirr" von Sabrina!

Gleich vorneweg: Ich habe leider kein Foto von mir in meinem schweren Geschirr. Mein Master hat Bedenken dagegen und erlaubt es daher aus Prinzip nicht. Ich habe daher nur diese Zeichnungen, die nicht besonders gut sind (weil von mir selbst gemacht). Aber vieleicht vermittelt diese auch einen Eindruck von meinen Eisen.

Als "schwere Geschirr" bezeichnen wir (mein Master und ich) die Gesamtheit der Eisen und Ketten, die ich normalerweise tragen muß, wenn ich im Kerker eingesperrt bin. Diese Eisen wurden von einem Freund meines Masters speziell für mich angefertigt und an meinen Körper angepaßt. Die meisten Ideen dazu kamen von mir und meinem Master. Das Geschirr realisiert also zum großen Teil meine Wünsche und Bedürfnisse und ist daher nicht etwas, was mir "aufgezwungen" wird!

Das Geschirr ist eine Kombination von Stahlschellen sowie Ketten und Eisenstäben, welche die einzelnen Teile miteinander verbinden. Die Stahlschellen bestehen überwiegend aus (rostfreien) Stahlbändern von 3 mm Stärke und 5 cm Breite. Nur der Taillengurt ist mit 6 cm etwas breiter. Die Stahlbänder, aus welchen der "Helm“ gefertigt ist, sind schmäler und nur 2 mm stark. Die Stahlbänder und der Helm sind innen alle mit Neopren-Gummi (etwa 2-3 mm stark) ausgelegt, damit das Metall nicht direkt auf der Haut oder Kleidung scheuert. Zum Anlegen der Stahlbänder können diese über ein oder zwei Scharniere aufgeklappt werden.

Nach dem Verschließen werden die Flansche durch jeweils zwei Schrauben verschraubt. Darüber kommt dann eine "Sicherungshülse", welche entweder durch ein Vorhängeschloß gesichert wird, oder - bei längeren Strafzeiten im Kerker - durch einen Nietstift "verschmiedet" wird. Durch die Sicherungshülse sind die Verschlußschrauben abgedeckt und können nicht mehr geöffnet werden. Zum Entfernen einer vernieteten Sicherungshülse muß zunächst der Nietstift aufgebohrt werden.

Das zentrale Teil des Geschirrs ist der Keuschheitsgürtel. Er besteht aus dem 6 cm breiten Taillengurt, welcher um meine Hüfte gelegt und verschraubt wird. Dazu hat der Gurt links und rechts seitlich je ein Scharnier. Dadurch kann zum Anlegen der vordere Teil in zwei Teilen aufgeklappt werden. Das Schutzschild des Keuschheitsgürtels ist hinten am Taillengurt mit einem Scharnier befestigt. Das Schutzschild ist außerdem etwa in der Mitte geteilt und mit einem Scharnier verbunden. Das hintere Teil sitzt bei angelegtem Gürtel zwischen den Pobacken und besitzt eine (relativ) große Öffnung zum Verrichten der Notdurft.

Das vordere Teil des Keuschheitsgürtels führt vorne nach oben und wieder zum Taillengurt und bedeckt den Genitalbereich. Es hat an dieser Stelle sehr viele, feine Löcher zum Urinieren. Am vorderen Ende hat dieses Schutzschild eine viereckige Sicherungshülse angeschweißt. Diese wird einfach über die vorne verschraubten Flansche vom Taillengurt gesteckt und mit einem Vorhängeschloss abgesperrt - ähnlich den anderen Schellen. Dadurch sind die Schrauben am Taillenband abgedeckt und das Schutzschild ist sicher fixiert und abgeschlossen.

Am Taillengurt sind an zwei kurzen, dicken Ketten die beiden Schenkelbänder befestigt. Diese können nicht geöffnet werden, sondern ich muß beim Anlegen des Gürtels zunächst in diese Bänder hineinsteigen, dann werden sie nach oben über die Schenkel gestreift.

Der "Metall-BH" besteht aus zwei Halbschalen, welche über meine gelegt werden, und in ein Stahlband integriert sind. Ansonsten wird dieses wie der Taillengurt mittels zweier Scharnieren zugeklappt und - allerdings am Rücken - verschraubt.

Die beiden Handeisen sind mit einer etwa 40 cm langen Stange verbunden. Dazu gibt es noch zwei Stahlschellen, welche knapp oberhalb der Ellenbogen um die Oberarme gelegt werden. Diese sind mit den Handeisen und dem "Metall-BH" mit jeweils einer kurzen Kette verbunden.

Die Beinfesseln nennen wir das "spanische Trapez". Der Ausdruck kommt von meinem Master. Ich weiß nicht, ob es eine offizielle Bezeichnung (vielleicht aus der Zeit der Inquisition) ist, oder nur von meinem Master ausgedacht wurde. Es besteht aus zwei Schellen um die Fußgelenke und zwei Schellen, welche knapp unter den Knien um die Beine gelegt werden. Diese vier Schellen sind mit Eisenstangen trapezförmig verbunden . Dabei ist die Stange zwischen den beiden Fußschellen etwa 40 cm, die zwischen den Knieschellen etwa 25 cm lang. Die Stange zwischen zwischen Fuß- und Knieschellen mißt jeweils etwa 30 cm.

Über meinen Kopf kommt dann noch als "krönender Abschluß" eine Art "Metallhelm" - wir nennen das Ding auch Kopfgeschirr. An diesem Teil befindet sich unten das Halseisen. Zum Anlegen kann das Kopfgeschirr hinten aufgeklappt werden.

Diese einzelnen Teile sind dann noch mittels diverser Ketten so verbunden, das es schließlich ein richtiges Geschirr ergibt. Das Anlegen des gesamten Geschirrs dauert etwa eine halbe Stunde. Durch die Stangen und Ketten, welche die einzelnen Schellen miteinander verbinden, habe ich gerade soviel Bewegungsfreiheit, wie für einen längeren Aufenthalt darin - und im Kerker - unbedingt erforderlich ist.


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