Der Kerker, in welchem die böse Sabrina oft schmachtet!

Das ist also der Grundriß von "meinem" Kerker. Beim Klicken auf das Bild wird übrigens ein etwas größerer Grundriß mit verschiedenen Einzelheiten und zusätzlichen Erläuterungen angezeigt!

Die gesamte Fläche beträgt etwa 24 m², wobei allerdings der Vorraum etwa 5 m² umfaßt. Der Vorraum ist durch ein Gitter in der gesamten Breite vom eigentlichen Kerker abgetrennt.

Der Kerker (wir nennen ihn auch oft "Verlies" - das hört sich so schön gruselig an) ist also eigentlich relativ geräumig. Trotzdem ist es schon sehr erregend, für längere Zeit dort eingesperrt zu sein - zumal ich ja normalerweise zusätzlich immer in schwere Eisen gelegt und an der Wand angekettet bin.

Der Kerker ist zwar nicht übermäßig komfortabel, aber mit den dunklen, feuchten und muffigen Verliesen des Mittelalters hat er auch nicht viel gemein. Toilette, Waschbecken, Fußbodenheizung und Video-Überwachung (für den Master) sind eben Zugeständnisse an moderne Kettensträflinge.

Ich habe in meinem Kerker sogar einen PC zur Verfügung. Damit kann ich zwar nicht immer direkt ins Internet (nur über den PC meines Masters und wenn dieser es erlaubt), aber zumindest gibt er etwas Abwechslung her. Vielleicht lese ich ja gerade im Moment im Kerker mein Gästebuch - also bitte ein paar aufmunternde Zeilen schreiben!

Ansonsten ist es aber trotzdem eine strenge und harte Erziehung für mich, im Verlies eingesperrt zu sein, denn die Matratzen sind sehr hart und meine Eisen nicht gerade besonders leicht! Auch wenn es für viele seltsam klingen mag, ich brauche diese Zeit, ich "genieße" es, als hilfloser Kettensträfling dort eingekerkert zu sein. Gerade die langen Aufenthalte im Verlies, in meinem Stahlgeschirr führen bei mir zu einer extremen inneren Erregung.

Ich wurde schon von einigen gefragt, ob ich mich - wenn ich es wollte - aus meinen Ketten und dem Kerker befreien könnte!? Eindeutige Antwort: Nein! Für alle Sicherheitsfanatiker vorweg: Es ist mein Wunsch, daß dies so ist, denn ich brauche diese Gewissheit, um meine Gefühle richtig ausleben zu können. Mit den damit verbundenen Risiken und Gefahren habe ich mich selbst ausreichend auseinandergesetzt und habe diese Entscheidung für uns (meinen Master und mich) so getroffen. Es gibt auch eine klare Vereinbarung zwischen meinem Master und mir: er läßt mich erst dann wieder aus den Eisen und dem Kerker heraus, wenn er der Meinung ist, daß der Zeitpunkt gekommen ist und nicht, wenn ich ihn dazu auffordere, darum bitte, anflehe, ...

Das ist ein wichtiger Punkt für mich, zu wissen, daß ich nicht heraus komme, wenn ich es will. Ich habe meine "Bestrafung" im Kerker akzeptiert und muß diese jetzt eben erdulden. Gäbe es eine Möglichkeit aus dem Kerker zu entkommen (durch Notschlüssel oder ähnliches), dann würde ich sie auch ohne einen triftigen Grund benutzen. So habe ich aber überhaupt keine Chance, ohne das Zutun meines Masters meinem Dasein als Kettensträfling zu entfliehen - und dies gibt mir erst dieses faszinierende und schwer zu beschreibende Gefühl.


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